Sieben gute Gründe für Organizing im Betrieb
1. Organizing wirkt
Ob Druck in der Arbeit, schlechte Bezahlung oder zu wenig Personal – alleine hat zumeist niemand eine Chance. Doch mit möglichst vielen MitstreiterInnen, einer guten Strategie und einem langen Atem können wir in unserem Betrieb oder Arbeitsumfeld etwas bewegen.
2. Organizing spart Zeit
Mit Vertrauen und Kommunikation bauen wir eine starke Gewerkschaftsbasis im Betrieb auf. Dann müssen wir das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Wenn es wieder ein Problem mit den ChefInnen gibt, wissen alle, was zu tun ist.
3. Organizing ist nichts Neues
4. Organizing ist etwas Neues
Gemeinsam mit unseren KollegInnen etwas zu erreichen, macht auch Spaß. Wir lernen einander dabei besser kennen – und entdecken vielleicht ungeahnte Fähigkeiten in den anderen und uns selbst. Und es ist einfach ein gutes Gefühl, sich aufeinander verlassen zu können!
5. Organizing ist einfach
6. Organizing macht uns stark
Wir werden nicht immer gewinnen. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren. Deshalb gehen wir systematisch vor. Wir bereiten uns auf Konflikte vor, um sie bewusst führen zu können. Das hält uns wach und lässt die anderen nicht mehr schlafen.
7. Organizing ist unsere Chance
Wir brauchen starke Gewerkschaftsorganisationen – gerade in Zeiten wie diesen. Das erreichen wir mit möglichst vielen Gewerkschaftsmitgliedern, die aktiv für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen eintreten. Gemeinsam können wir den Druck dorthin zurückgeben, wo er hingehört – an die Verantwortlichen: an den/die Chef/in, die Firmenleitung, EigentümerInnen, öffentliche AuftraggeberInnen, politische Parteien … Organizing ist unsere Chance, als Gewerkschaft aus der Defensive herauszukommen.